Den Bauplan entschlüsseln - 19.4.24


Verhaltensweisen sehen - das ist der Schlüssel zu deinem eigenen Bauplan.

Dein Wesen, oder zumindest der Teil davon, den du bewusst wahrnimmst und dich damit identifizierst - ist grundsätzlich aufgebaut nach all deinen erfahrungsspezifischen Eindrücken. Alles, was dich auf emotionale Weise berührt hat im Laufe deines Lebens, wurde angesammelt und nach der immer gleichen Betrachtungsweise zusammengefügt zu einem Bild, das dir das Leben erklärt - besser gesagt, nach dem DU dir das Leben erklärst. Denn das Leben selbst erklärt sich nicht. Es hält sich nicht an Logik und schon gar nicht an eine von dir definierte Form von Weltanschauung oder Gerechtigkeit.


Das Leben funktioniert ausschliesslich über Schwingung: diesbezüglich gibt es Frequenzen, die sich verstärken wie auch solche, die sich drosseln. Daraus entstehen Blockaden und dadurch Energieverschiebungen. All dies hüllt sich schlussendlich in ein physisches Gewand oder kann zumindest von einem solchen generiert und werden. So entstehen Einflüsse von der materiellen in die nicht-materielle Welt und umgekehrt.


Wenn es dir gelingt, mit dem aktuellen Geschehen mit zu fliessen, wird dir jederzeit möglich sein, deine eigene Energie zumindest zu halten, wenn nicht sogar zu steigern.


Schwingst du nicht mit, geschieht das Gegenteil.

Dies löst du selbst aus: hegst du Widerstände, Einwände oder identifizierst dich mit dem Geschehen, den Auswirkungen oder allfälligen möglichen Folgen, wird dies dein Energiefeld sofort beeinflussen.

Dass du in solche Widerstände gerätst, das wird jedes mal von deinem Erfahrungsfeld ausgelöst: was erlebt, hat dich geprägt. Wenn es zu deinen Mustern passt, wurde es an der passenden Stelle hineingewebt. Wenn nicht, ist es aus deinem Feld verschwunden, genau so wie es gekommen ist.

Passt es aber, wird es persönlich gemacht - schlussendlich lebt die Art, in der du dich empfindest, ja genau von diesem Bild deiner selbst.


Wenn du all diese Definitionen ausradieren könntest, müsstest du dir eingestehen: ich weiss nicht, welch ein Ding ich bin.


Das ist genau der Ansatz, zu dem du dich hinbewegst, wenn du dich von deinen Mustern löst und gleichzeitig wagst, neue Erfahrungen zu machen: nun kann neu empfunden werden. Deine neuronalen Hirnareale können sich auf unbekannte Art entwickeln und es entstehen neue Vernetzungen: dein Eigenbild verändert sich weg vom Erfahrenen hin zum Entdeckenden.


So kannst du deine Fähigkeit, ständig Muster zu bilden und nach Mustern zu leben, ganz anders einsetzen.


So beobachte dein Verhalten - schau hin.

Welches sind die Muster, welches die Türöffner: Unsicherheit? Überforderung? Neues?

Nach welchen Mustern funktionierst du dann?


Es geht darum, dich zu sehen. Nicht, dich zu kennen.