"Wie dem Leben begegnen" - 14.6.19

Manchmal ist das, was das Leben von dir fordert, ausgesprochen fies. Dann wiederum hüllt es dich ein in Anerkennung, in Bestätigung - ob du es hart erkämpft hast oder ob’s einfach so geschenkt wird macht dabei keinen Unterschied. Egal, wie streng das Leben gerade ist, egal was es von dir fordert und wie es dir begegnet - es hilft dir, wenn du erkennst, dass Leben nicht in erster Linie darum geht, dass du die Herausforderungen meisterst, sondern dass du dich in all dem wahrnimmst. Nicht die Probleme, nicht die Sorgen und auch nicht die Bestätigungen, sondern dein da-SEIN, beständig und ruhig. Denn das hat nichts mit all dem Äusseren zu tun! Nur wenn du dich für all das hältst, was du zu erreichen hoffst, was du bewältigen musst - dann wird’s streng.

So bleibe bei dir. Bleibe in dem Bewusstsein, dass du da bist. Dass weder die Zeit noch die Sorgen dir tatsächlich an den Kragen gehen. Dann beginnt’s in dir sanft zu lächeln.

Und aus diesem Lächeln heraus gehe ins Geschehen.

Jedes mal, wenn das Lächeln verlorengeht, hast du deine Einstellung dazu, was du bist, gewechselt.

Das ist nicht schlimm - wechsle einfach zurück!

Dies könnte man bezeichnen als „die Leichtigkeit des Seins erleben.“

Dies geschieht nicht, wenn die Sorgen bewältigt sind - dann jeweils erlebst du’s kaum. Es geht darum, dir dies jederzeit, immer mehr, so bewusst zu machen, dass du die Wahrheit darin akzeptierst:

du bist - unbeirrt, unauslöschlich, konstant. In Liebe.