"Segen in deinem Leben" - 21.5.21

Was wird zu einem grossen Segen in deinem Leben?

Kannst du es erkennen, wenn es dir begegnet oder sind die Wirkungen nicht häufig erst viel später zu beobachten?


Sind Dinge in deinem Leben ein Geschenk, und dadurch, dass sich das Leben verändert, plötzlich nicht mehr? Sind es Begebenheiten oder Begegnungen, die dich stärken - oder kommt die Stärke erst aus später Erlebtem?


Da sind immer verschiedene Ereignisse: du bewertest sie als beschenkend, bereichernd, enttäuschend, herausfordernd - doch was wollen sie dir wirklich sagen, was wollen sie dir wirklich bringen?

Wozu haben sie dich bewegt, und was hast du durch diese Begegnungen oder diese Begebenheiten dann gelebt?

Und wie hast du dich entschieden? Wozu? Um etwas zu tun oder etwas zu lassen. Um etwas zu verändern oder bestehen lassen.


So viele Freiheiten hast du in deinem Leben!

Und immer magst du gerne nur das sehen, was du nicht verändern kannst und wie du es doch gerne verändern würdest. So kannst du dich tatsächlich ein Leben lang darauf fokussieren, gegen den Strom zu schwimmen: du findest immer irgendwo eine Stromschnelle, die dir nicht entspricht.


Doch was liegt als Botschaft im Geschehen des Lebens?

Anzuerkennen, dass es dir dienen will, wäre ein guter Anfang.

Anzuerkennen, dass das Leben dich trägt. Dass du dich mittragen lassen darfst. Dass du in allem dir selbst begegnest. Und in allem lernst du zu sehen, wie du denkst, wie du funktionierst: und DANN kannst du verändern, angehen - nicht das Leben, nicht das Geschehen - dich selbst! Wahrnehmen. Und dich wagen, dich jeden Tag ein Stückchen besser zu machen als du gestern warst.

Und zwar meine ich damit nicht „Rollen spielen“ - es geht nicht um den Verstand. Es geht nicht darum, die Dinge verständlich zu denken, oder dich durch den Verstand breit zu klopfen. Es geht darum zu sehen, wie du funktionierst. Und zu schauen: willst du dich mehr befreien oder mehr verstricken?

Willst du dich in die Kraft der Seele legen oder lieber Hand anlegen in deinem Ego-Leben?


So viel Freiheit hast du - jederzeit! Atme durch.


Sieh dich nicht als Opfer, sondern verpflichte dich, in dir die Freiheit zu fühlen, sie in dich einzuatmen. Erlaube dir, jeden Tag ein wenig mehr frei zu sein von dem, was du meinst, dass es wichtig ist, dass du es bist, damit du dich auch wirklich sehen lassen kannst.


Stattdessen sieh, was du BIST.