„Eine gute Zeit“- 3.7.20

Schau: ganz vieles ist in Veränderung. Das war schon immer so, natürlich! Und doch zeigt sich im Vergleich zu den letzten Jahren einiges an Neuerung: Es genügt nicht mehr, deinen Alltag zu bewältigen, die Dinge anzugehen, dich ihnen zu stellen und Tag für Tag damit zu verbringen, die Gleichtönigkeit in deinem Leben zu finden, zu erhalten und anzustreben. Es reicht nicht mehr, wenn du in deinem Tun und in deinem Leben dein Bestes gibst. Was sich grundlegend verändert hat, ist die Art und Weise, in der es gilt, über das Leben zu denken: das Bewusstsein verändert sich.

Du kannst immer noch dieselben Dinge tun. Du kannst immer noch denselben Einsatz bringen, doch es ist nicht mehr möglich, dass du dir dabei keine Gedanken machst, keine tiefgreifenden. Es reicht nicht mehr, wenn du’s einfach in der Norm hältst und zu halten versuchst.

So sind die Veränderungen wohl auch im Aussen zu registrieren, jedoch nicht mal unbedingt. Doch wenn du nicht bereit bist, tiefer hinzuschauen, dich tiefer in das Leben einzulassen, dich dabei zu hinterfragen, wird es das Leben einfordern. Weil dies nun mal die Melodie dieses Zeitalters ist.

Du musst mitsummen, in Einklang finden damit. Es ist wohl auch kein Zufall, dass du in diese Zeit geboren wurdest, nicht wahr? Also darfst du davon ausgehen, dass du die Voraussetzungen in dir trägst, die es braucht, um dieser Zeit gewachsen zu sein!

Es geht darum, dass du dir Gedanken machst. Aber nicht mehr dieselben, wie du sie schon vor Jahren gedacht hast oder wie du sie von den Menschen in deinem Umfeld übernommen hast.

Das funktioniert nicht mehr!

Die Lebenssituation hat sich bei vielen Menschen entfremdet von tiefer Sinnsuche. Das ist Hinweis genug, dass es wieder darum geht: immer das, was am meisten fehlt, sucht das Leben wieder. Immer sucht es den Ausgleich, und dies über die Extreme.

Deinen tiefen Sinn aufzudecken, deinen Glauben zu leben, ihn zu spüren, ihn überhaupt erst mal zu finden... Denn du bist nicht nur ein Wesen, das aus Denken besteht, aus Handeln. Diese andere Seite in dir, die dich - wenn wir ganz ehrlich sind - überhaupt erst am Leben erhält - diese Seite möchte wieder gefunden, wieder belebt werden.

Du kannst dich dagegen sträuben oder einsichtig sein - gegen den Strom schwimmen funktioniert nicht. Er wird dich mitziehen, der Strom des Lebens.

Weisst du, Glaube ist das, was dich Lebendigkeit spüren lässt. Du sagst vielleicht: „Wissen ist Macht“ - ich aber sage dir: der Glaube GIBT sie dir, die Macht!

Tiefgründigkeit - ich spreche hier nicht von Religionen: auch das funktioniert nicht mehr. Du kannst dich nicht einer Gesellschaft anschliessen und dann davon ausgehen, dass du von deren Sicherheit getragen bist. Es gilt, alleine zu forschen, alleine zu finden: DEINEN Halt zu schaffen durch Tiefgründigkeit, durch Sinnhaftigkeit, durch Einlassen in die Auseinandersetzung mit dem Universum, mit der universellen Kraft, mit Gott, mit Jahwe - sag ihr, wie du willst. In Resonanz zu gehen mit dessen Willen und dessen Geschehen.

Hier ist der Ursprung, hier ist die Kraft. Und das ist, wozu die Veränderung, die schafft, dienen möchte.

Die Menschheit hat sich weit genug entfernt von ihr, um sie jetzt wieder finden zu können. Jedes Wiederfinden gibt noch tieferen Halt, verändert die Bewusstseinsstufe. Also ein gute Zeit!

Nur eben nicht im alten Tramp zu bewältigen.


Hör die Musik.

Nimm den Takt auf..

Summe mit..

Das gibt dir Schritt für Schritt...


...Die Möglichkeit, deinen eigenen Lebenstanz spüren!

Geh mit - du hast nichts zu befürchten. Nur:

Gehe mit, halte Schritt!