„Bemühungen“ 12.10.18



Gar zu sehr möchte man manchmal etwas erreichen. Bemüht sich, strengt sich an und kommt doch zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis.

Was genau macht denn auch aus, dass es den Ansprüchen zu genügen scheint? Welche Instanz gibt sich die Gewichtigkeit, abschätzen zu können, was gefragt ist? Immer sind es doch die Masseinheiten aus Vergangenem, die die Richtlinie geben. Dazu kommen die Befürchtungen vor Zukünftigem, die genausosehr einwirken auf das Angestrebte.

 So knechtest du dich in den Dienst der Zeit, unterwirfst dich deinen Ängsten und Befürchtungen. Nicht aber bist du frei und glücklich dich selbst. So machst du dich, ohne dass du es merkst, zu deinen Taten. Versuchst durch sie, gut zu sein, auf alle nur denkbaren Varianten.

Erst wenn du vollumfänglich begreifst, dass du einfach BIST, und dass dies es ist, was dich grundlegend gut macht, bist du auch durch deine Taten du selbst. Nichts, was von dir kommt, wird jemals von dir losgelöst sein. Und so ist alles in deinem Bestreben, dich selbst zu sein, das Beste, was du tun und sein kannst.