Pioniergeist - 17.4.20

So möchtest du Unterstützung finden und hast ganz schön viel dabei zu verlieren: du hast viel Einsatz gebracht. Du hast Entwicklung gemacht, du hast dich vorwärts bewegt - und fragst dich, wie’s denn jetzt steht.

Weisst du, die Erde dreht sich - ob deine Welt nun Kopf steht oder in gewohnter Bahn weiterdreht. Du hast vielfach über dich selbst nachgedacht, hast aus einer tiefen Entwicklung heraus nach Inhalt gesucht und bist dir nicht bewusst, wie sehr es darum geht: abzulegen, was dich bewegt!


Du kannst Stellung beziehen. Du kannst Aktionen starten. Du kannst Angriff platzieren, du kannst aber auch auf ganz andere Art und Weise angehen.

Es gilt, dir bewusst zu sein: was ist die Absicht, was ist die Pflicht? Was ist die Entwicklung, die es anzustreben gilt?

Pro und Kontra ist immer dieselbe Ebene. Etwas unterstützen oder dich davon distanzieren ist dieselbe Energie.

Geht es darum, dich hinein zu geben - oder geht es darum, dich ganz bewusst daraus heraus zu nehmen?


Es geht in erster Linie um Entwicklung - nicht wahr? Und es geht immer und jederzeit in diesem irdischen Dasein um Veränderung.

Es geht darum, über dich hinaus zu wachsen und deine Normalitäten, deine Sicherheiten abzulegen.

Es geht auch darum zu erkennen, wieviel im Kollektiv geschieht. Und wie du darauf Einfluss nehmen kannst: Leitung übernehmen. Führung geben.


Überlege dir gut, welche Position du dafür innehaben musst, damit du überhaupt gesehen wirst:

Du musst dich aus der Masse nehmen. Du musst dich positionieren. Doch damit auch distanzieren.

Achte gut darauf, wohin du deine Energien lenkst. Glaub daran, wieviel Kraft damit Bewegung schafft, wenn du denkst!


Manchmal geht es tatsächlich darum, aufzustehen, laut zu sein: hinzuweisen und nicht zu schweigen. Und manchmal gehts darum, dich zurückzunehmen: voranzugehen. Zu tun, zu bewegen - und nicht zu reden. Pioniergeist ist wohl ein gutes Bild für diese Zeit.


Sei Pionier!

Für dich selbst genauso wie für die Menschheit hier.

Sie dich nicht als Teil der Masse und verhalte dich auch nicht so. Sei dir immer deiner eigenen Position bewusst und nimm bewusst Position ein.

Es ist eine Zeit, die die Spreu vom Weizen trennt. Es ist eine Zeit, die fordert und benennt.

Alles findest du nun auf der Welt. Nur die Ruhe, die es braucht für Bewusstheit, für Sachlichkeit - die findest du nur in dir selbst. Die gilt es einzunehmen und auszudehnen!


Ausrichtung ist das Zauberwort!

Bleib bewusst - auch vor Ort! Atme sanft und beständig ein und aus. Und du merkst sofort: du bist wieder bei dir, du bist zu Haus.

Dann erst: Handle. Dann erst: Denke. Dann erst teil dich mit und lenke.


So gibst du Halt und so unterstützt du wahrlich