Die Dinge, die die Welt bewegen, sind immer auch die Dinge, die dich bewegen - ist es nicht so? Dass all das, was Raum in dir einnimmt, auch das ist, was das Leben bestimmt?
Finde dich ein, um bei dir zu sein - und du bist glücklich.
Strenge, Disziplin, Zielstrebigkeit - alles Dinge, die dich weitertreiben - voran, deinen Zielen zu folgen. Doch - sind es die Ziele, die erreicht werden sollen oder tatsächlich einfach nur die Lehren, denen du dabei begegnest?
Ein Ziel anzustreben gibt Kraft und lehrt dich viel über dich selbst: was du opferst, was du gibst, zu was du dich führst. Doch sei dir klar darüber: die Veränderung, die dabei geschieht, kann durchaus bewirken, dass das Ziel nicht mehr DEIN Ziel ist. So kannst du ankommen und sprichwörtlich ein leeres Haus vorfinden.
Halte dein Bewusst-Sein bei dir. Dann bist du immer erfüllt. Und du bist immer nahe dabei, wenn Veränderung geschieht. Denn: sie geschieht in dir. Nicht die Betrachtungsweise und nicht die Verhaltensweise bewirkt die Veränderung, sondern die Einstellung zu dir selbst.
Immer und immer wieder wirst du neu geboren: jedes mal, wenn du es schaffst, wenn es dir gelingt, dich von dem Bild zu lösen, das du dir selbst gemacht hast. Von Situationen, von Ereignissem, von Wünschen. Immer ist es das Aufdecken der Diskrepanz zwischen Vorstellung und Wirklichkeit, die Leben schenkt. Nicht immer bringt dies nur eitle Freude. Häufig braucht es Schmerz, um dir bewusst zu machen, aus was heraus du dich lösen sollst. In die Freiheit finden darfst. Den Mut erschaffen sollst, um das Vertraute wohl als Basis zu schätzen, aber gleichzeitig es auch als Sprungbrett zu sehen.
Was geschieht, sind Ereignisse. Was du bist, ist Wirklichkeit. Deine Sinne verführen dich dazu zu denken, es sei anders. Deine Sinne - Sinneseindrücke - prägen dich, je stärker sie deine Gefühle berühren. Es ist ein sanfter Mechanismus, der fortlaufend stattfindet, wenn du wahrnimmst.
Förmlich fliesst es ineinander über: was du siehst, was du hörst - und dass es dich berührt.
Du bist jederzeit in der Lage, dich neu zu schaffen, dich neu zu gebären. Es braucht dazu
deine Bereitschaft loszulassen.
Die Fähigkeit, hinter die Bilder zu sehen.
Den Mut, wahrhaft zu leben.
Und dies bedeutet ständige Veränderung:
Niemals steht auch nur ein Augenblick der Bewegung still.